Die neurologische Krankengymnastik nach PNF ist ein Spezialisierung in der neurologischen Krankengymnastik und bedeutet ausformuliert Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation. Hierbei handelt es sich um eine dreidimensionale Behandlungsmethode, welche mit den ganzen Muskelketten in den Bewegungsdiagonalen arbeitet.
Das Ziel der neurologischen Krankengymnastik nach PNF ist es das Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln zu fördern und damit physiologische Bewegungsmuster, welche im zentralen Nervensystem abgespeichert sind zu schulen. Der Therapeut unterstützt während der Therapie, individuell an die Problematik des Patienten angepasst, die aktive Tätigkeit des Patienten mit verschiedenen Widerständen.
Einsatzgebiet der neurologischen Krankengymnastik nach PNF
Mit der Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis (KG ZNS) werden Patienten behandelt die eine neurologische Erkrankung haben. Dies sind Erkrankungen des Zentralen oder Peripheren Nervensystems. Dazu gehören: Gehirn, Rückenmark, spinal bedingte Beschwerdebilder sowie periphere Lähmungen und atrophische oder dystrophische Muskelveränderungen. KG ZNS umfasst alle Behandlungsmethoden und techniken die Krankhaft gestörte Bewegungsmuster verbessern oder normalisieren können. (PNF) Indikationen wären unter anderem Morbus Parkinson, Amyothrophische Lateralsklerose (ALS), Apoplexie (Schlaganfall), Multipler Sklerose
(MS), Plexuslähmungen und vieles mehr.
Die neurologische Krankengymnastik nach PNF kann man außer in der Neurologie auch noch in sehr vielen anderen Bereichen bis hin zur Trainingsoptimierung im Leistungssportbereich einsetzen, in denen Bewegungen geschult bzw. optimiert werden sollen.